jobzzone 2022
Unternehmen werben um Fachkräftenachwuchs

Um den Schülerinnen und Schülern bei der Wahl eines passenden Ausbildungsplatzes zu helfen, ist im Herbst erstmalig in der Region Koblenz-Mittelrhein der Ausbildungsbetriebeguide „jobzzone“ erschienen.

Darin finden sich interessante Firmenporträts und Tipps zu Bewerbung und Berufswahl.  Auch zeigt „jobzzone“, welche Unternehmen Auszubildende einstellen und wie vielfältig die Auswahl an Ausbildungsberufen ist. Herausgegeben wird „jobzzone“ von der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein – mit Unterstützung der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen sowie den Wirtschaftsförderungen der Stadt Koblenz sowie der Landkreise Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn.

Realisiert wird „jobzzone“ im Verlag Matthias Ess, der die Unternehmen der Region anschreibt und sie hinsichtlich der Unternehmensporträts berät. „Der Leitfaden wird nach den Sommerferien kostenlos an die Schülerinnen und Schüler in der Region verteilt und auch von den Lehrerinnen und Lehrern im Unterricht eingesetzt. So erreichen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen. Wir wollen sie für die Ausbildungsplätze in der Region begeistern“, erklärt Verleger Matthias Ess.

„Der Ausbildungsleitfaden „jobzzone“ eröffnet jungen Menschen in unserer Stadt ihre berufliche Zukunft in der Heimat zu finden. Den Unternehmen hilft der Guide dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und den Schülerinnen und Schülern, den richtigen Ausbildungsplatz zu finden. Für Unternehmen sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend für eine gute wirtschaftliche Entwicklung“, erklärt der Vorsitzende der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein, Hans-Jörg Assenmacher.

Für den stellvertretenden Vorsitzenden der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein, Uwe Hüser – Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord – ist „jobzzone“ ein echter Gewinn und eine Bereicherung sowohl für die Schulen als auch für die Schülerinnen und Schüler. „Das Magazin bietet einen wichtigen Überblick über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region und kann bei der oftmals schwierigen Suche nach einem interessanten und passenden Ausbildungsplatz eine wertvolle Hilfe sein“, so Hüser. Auch den Ausbildungsbetrieben werde durch „jobzzone“ die Möglichkeit gegeben, gezielt um die Jugendlichen zu werben und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Frank Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, betont, dass junge Menschen heute von der Vielzahl der Möglichkeiten oft überfordert seien. „Es ist erfreulich, dass die regionalen Betriebe auch in der Krise weiterhin auf die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte setzen. In ‚jobzzone‘ kommen auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regionaler Firmen zu Wort, die bei der Entscheidungsfindung helfen können“, So Schmidt.

Sein Kollege Elmar Wagner von der Agentur für Arbeit Montabaur ergänzt: „Die ‚jobzzone‘ ist das Who is Who der ausbildenden Unternehmen in der Region.“